Meine Stadt. Mein Klinikum. Mein Job.
#Wir2020
Wir, die Mitarbeiter, sind das Gesicht des Städtischen Klinikums Dresden. Modernste Technik, hohe fachliche Expertise und höchste Qualität sind essentiell. Aber ohne die Menschen, die für die Patienten vor und hinter den Kulissen sorgen, die ihren Kollegen auch einen schwierigen Arbeitstag erhellen, bleibt das austauschbar. Deshalb "geben wir hier mit unseren Mitarbeitern mal richtig an". Vielleicht möchten Sie ja bald zu uns gehören!
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Ob resistenter Keim oder gefährlicher Virus: Essentiell ist, dass sie sich nicht weiterverbreiten! Dafür kommt die Expertise von Hygieneschwester Antje Seidel und ihren Kollegen ins Spiel. Ihre Sorge gilt Mitarbeitern und Patienten im Klinikum gleichermaßen. „Im Alltag und in Krisensituationen stehen wir beratend zur Seite. Hygieneprobleme werden analysiert und Lösungen entwickelt“, erzählt engagiert Schwester Antje, die die Hygiene früh zu ihrem Steckenpferd gemacht hat. Für sie ist die Vielseitigkeit der Aufgaben, der Austausch mit den verschiedenen Fachgebieten ein großes Plus ihrer Arbeit.
Während der Corona-Pandemie beherrscht insbesondere die Nachverfolgung der Patientenkontakte den Arbeitsalltag. Wichtig ist, diese Patienten zu erfassen und von anderen zu isolieren, damit es zu keiner Übertragung kommt. Das ist allerdings nur ein Bruchteil der Aufgaben der Krankenhaushygiene.
Diese Woche hat Lutz Neumann mit seinem Team Stiefmütterchen in den Boden gebracht. „Mir gefällt meine Arbeit, es freut mich, wenn die Pflanzen gut wachsen“, erzählt der Fachvorarbeiter der Gärtner am Standort Friedrichstadt und schmunzelt: „Wir bekommen für unsere Arbeit viel Lob, da sind wir privilegiert. Schon im Frühjahr, wenn wir das erste Gras schneiden und es danach duftet, bleiben die Menschen stehen und sagen: Sie müssen doch so glücklich sein. Das sind wir auch.“ Arbeit gibt es für die Gärtner aller Standorte genug, sie reicht vom Vorbereiten der Böden über das Pflanzen, Mähen, Jäten bis hin zum „viiiiel" Gießen. Außerdem kümmern sie sich um die Pflanzen in den Gebäuden. In der kühleren Jahreszeit müssen Laub beräumt, Reparaturen erledigt, der Winterdienst gestemmt und Weihnachtsbäume aufgestellt werden. Und dann schlüpft Lutz Neumann, der bereits 30 Jahre am Klinikum arbeitet, sogar für die Kinder der Mitarbeiter in das Weihnachtsmannkostüm.
Kerstin Glagau-Seidel liebt ihre Arbeit. Seit 1982 kümmert sie sich mit Herz und Leidenschaft um die neuen Erdenbürger. Die erfahrene Kinderkrankenschwester leitet am Standort Neustadt/Trachau die Wochenstation. Sie erinnert sich noch gut an die Zeiten, als die Neugeborenen von ihren Müttern getrennt in extra Kinderzimmern untergebracht waren und nur zu festen Zeiten an die mütterliche Brust durften. Ums Wickeln, Anziehen oder Trost spenden kümmerten sich in der Regel die Hebammen oder Krankenschwestern. Für die Väter gab es ausgewählte Besuchszeiten, um durch die Glasscheibe auf ihre Kinder einen Blick werfen zu können. „Heute wäre das gar nicht mehr vorstellbar“, wundert sich Frau Glagau-Seidel. Denn die Kleinsten können rund um die Uhr ganz nah an Mamas oder – im Familienzimmer – auch an Papas Seite sein. Das Stillen nach Bedarf gehört mittlerweile zur festen Überzeugung des Personals. Was sie an ihrem Beruf schätzt, liegt auf der Hand (oder hin und wieder im Arm): „Hier beginnt das Leben. Dabei die frisch gebackenen Eltern zu unterstützen, erfüllt mich unheimlich“, schwärmt sie.
„Ich bin mit dem Klinikum und den Herausforderungen gewachsen“, sagt Holger Kiefer. Langeweile kennt er nicht: Er trägt die Verantwortung für einen umfangreichen Fuhrpark. Außerdem koordiniert er das Umzugsgeschehen im Klinikum und hat als Betriebsbeauftragter für Abfallprodukte die gesetzeskonforme Entsorgung jeglichen Abfalls im Blick. Logistik liegt dem Organisationstalent im Blut! Vor 35 Jahren beginnt er als stellvertretender Fuhrparkleiter im Klinikum. Sein Erfahrungsschatz, knappe Ressourcen optimal einzusetzen, ist Anfang der 1990er Jahre gefragt: Holger Kiefer wechselte von der Technik in den Pflegedienst und übernimmt den Aufbau des Patientenbegleitdienstes. Anfangs wurden die Einsätze in einem Buch gepflegt und dokumentiert, später in einer Exceltabelle und schließlich mit moderner Software. Längst sind auch die Bereiche Fuhrpark und Patientenbegleitdienst organisatorisch verknüpft.
Ein Türtransponder ist abgefahren, der Stationsgang muss gemalert oder Baufreiheit geschaffen werden: Thomas Kaden koordiniert seit einem Jahr kleinere Bauprojekte, Reparaturaufträge und den Einsatz der Hausmeister im Klinikum. Dem Vorarbeiter im Bereich Bau und Technik kommen dabei 20 Jahre Erfahrungen als selbständiger Bauunternehmer zugute. Und ihm fällt vieles ins Auge, was zu tun ist. „Ich fühle mich wohl im Klinikum, habe prima Kollegen und die Aufgaben sind sehr abwechslungsreich“, erzählt der 47-Jährige. Insbesondere zu Beginn der Corona-Pandemie galt es kurzfristig vieles umzubauen, neu zu beschildern. Hinzu kommen momentan vorbereitende Maßnahmen für größere Bauprojekte. Und auch seine Projekte werden stetig umfassender und größer.
Die Tür steht immer offen bei Sindy Kirsch - sie ist Chefarztsekretärin der Klinik für Psychosomatik und
am Weißen Hirsch und damit erste Anlaufstelle für Ärzte, Patienten oder Kollegen. Sie jongliert Termine und Telefonate, empfängt Patienten, verwaltet Daten, erstellt Listen und Pläne, behält den Überblick und hat immer ein offenes Ohr. Ihr Arbeitsplatz ist Schnittstelle und Bindeglied, eine gute Kommunikation ist dafür das A und O, mit viel Empathie und Einfühlungsvermögen begegnet sie ihrem Gegenüber. „Gerade in unserem Fachgebiet, wo sich der Patient in einer Krise befindet, ist ein zugewandter und freundlicher Erstkontakt sehr wichtig.“ Organisationsgeschick, Durchsetzungsvermögen und ein gutes Zeitmanagement beweist sie täglich: „Mein Tag ist enorm abwechslungsreich. Ich übernehme einerseits organisatorische Aufgaben und habe andererseits auch Kontakt zu den Patienten.Andreas Dittebrand ist Teil des vierköpfigen Teams unserer Informations- und Telefonzentrale am Standort in Neustadt/Trachau. Das Info-Team bildet die erste Anlaufstelle für Patienten und Besucher und sorgt dafür, dass sie sich gut zurechtfinden und möglichst schnell ans Ziel gelangen können. Dazu gehört auch, tägliche hunderte Anrufe entgegenzunehmen, Auskünfte über das Klinikum zu geben oder den passenden Ansprechpartner zu vermitteln. All das ist geprägt vom persönlichen Umgang mit Menschen, den Andreas besonders an seiner Tätigkeit schätzt. Und das spürt man. Denn seine allzeit freundliche und offene Art trägt wesentlich dazu bei, dass sich nicht nur unsere Besucher, sondern auch unsere Beschäftigten bereits beim Betreten unseres Klinikums willkommen fühlen. „Neben der rein sachlichen Information ist es manchmal auch wichtig, etwas Aufmunterung oder Trost zu spenden. Auch dann bin ich gern für sie/ihn da,“ sagt er lächelnd.
Spricht Annett Messerschmidt von „zu Hause“, meint sie oft ihre Intensivstation. Seit ihrer Krankenpflege-Ausbildung vor 25 Jahren arbeitet sie im städtischen Klinikum. „Die Intensivpflege war von Anfang an mein Wunsch, weil es ein umfassendes, interessantes Fachgebiet ist und man nie aufhört zu lernen“, schwärmt sie. Mit dem Lernen hat sie wirklich nie aufgehört, inzwischen lehrt sie zudem und leitet die pflegerische Fachweiterbildung Intensivpflege und Anästhesie. Ihr gefällt zudem das gute Miteinander in ihrem Bereich. „In der Pflege arbeiten wir zumeist auf Augenhöhe mit den Medizinern und haben Einfluss auf die Therapieentscheidung. Das ist wichtig, denn wir haben eine gemeinsame Aufgabe: unsere Patienten optimal zu versorgen. Dafür brauchen wir einander“, betont sie engagiert.
„Es ist die Vielfältigkeit meiner Arbeit, die mir besonders gefällt“, erzählt Dörte Ansorge, „man muss ständig ‚umswitchen‘ beim Denken". Seit fünf Jahren arbeitet sie im Qualitäts- und Projektmanagement des städtischen Klinikums. Ihre Kollegen und sie koordinieren und organisieren über 40 Zertifizierungen im Klinikum. Hinzu kommt die Projektarbeit für die sie in die unterschiedlichsten Bereiche gehen, um mit den Mitarbeitern vor Ort zu analysieren, wie man Prozesse verbessern kann. Diesen Spannungsbogen zwischen Praxis und Theorie und den völlig unterschiedlichen Fachbereichen von Chirurgie bis Kinderheilkunde im städtischen Klinikum empfindet sie als sehr reizvoll. Aktuell plant sie die Aktivitäten für den Welttag der Patientensicherheit am 17. September.
Gemeinsam mit ihrer Kollegin jongliert Stefanie Jahn, Assistentin des Kaufmännischen Direktors, Termine, organisiert Beratungen, gestaltet Präsentationen, führt Schriftverkehr und Protokoll – sowie vieles mehr. „Ich mag unser Klinikum mit seiner professionellen, sehr guten medizinischen Versorgung und unser freundliches, kooperatives Miteinander zwischen den Berufsgruppen. Selbst in turbulenten Situationen kann ich mich auf die Kollegen verlassen“, schwärmt die engagierte Fachwirtin für Sozial- und Gesundheitswesen. Und sie fühlt sich verantwortlich für die Jugend. Anfang des Jahres hat sie deshalb den Ausbildungsschein abgelegt. Damit kann sie künftig ihr großes Wissen im Bereich Büromanagement weitergeben.
Jessica ist seit zwei Jahren im Notfallzentrum am Standort Neustadt/Trachau als Pflegefachfrau beschäftigt. Sie stammt aus Plauen im Vogtland und ist dort schon in einer Notaufnahme tätig gewesen, die alle medizinischen Fachrichtungen vereint. „Dann hat es mich in die schöne Stadt Dresden gezogen. Dabei war mir aber wichtig, dass ich wieder in einer interdisziplinär organisierten Notaufnahme wie dieser arbeite. Denn die Arbeit ist sehr abwechslungsreich. Besonders schätze ich aber mein tolles Team, auf das ich mich täglich freue“, unterstreicht sie mit einem Lächeln.
„Wenn ich etwas zusage, dann mache ich es auch. Ich möchte, dass wir uns weiterentwickeln“, sagt Daniel Schild. Und so engagiert kennt man ihn, den Leitenden Sicherheitsingenieur, im Klinikum. Er berät und unterstützt seit mehr als zehn Jahren in allen Fragen rund um den technischen Arbeitsschutz, den organisatorischen Brandschutz und den Katastrophenschutz. Ihn fasziniert dabei die Vielzahl der Möglichkeiten sich einzubringen. Das klingt trocken, aber er lächelt und sagt: „Das lebt alles von den Menschen her und vom Umgang miteinander. Man kann fast sagen, wir sind eine große Familie.“ Besonders intensiv ist das in der akuten Phase der Corona-Pandemie gewesen. Für ihn kommt es nicht darauf an, welche Zeiten man durchleben muss, sondern wie man damit umgeht. „Die persönliche Einstellung, wie man an Dinge herangeht, ist mir sehr wichtig“, unterstreicht er.
Durch die Schleuse geht es in den Reinraum, dem Arbeitsplatz von Dr. Henry Billing. Als Leiter der Arzneimittelherstellung unseres Pharmazeutischen Zentrums verantwortet er die Produktion von individuell zubereiteten Medikamenten – insgesamt circa 20.000 im Jahr. Dazu gehören beispielsweise
für die Krebstherapie oder sterile Ernährungslösungen für Neugeborene. „Das breite Spektrum der Arzneimittelherstellung, die praktische Arbeit im Reinraum und das moderne Umfeld“, sagt der Apotheker, haben seinen beruflichen Weg in die Apotheke unseres Krankenhauses gelenkt. „Nicht selten rufen Ärzte in der Apotheke an und erfragen, ob zwischen Medikamenten Wechselwirkungen zu erwarten sind“, erläutert er die pharmazeutische Beratung, eine weitere wichtige Aufgabe der Krankenhausapotheke.„Das spannende an der Labormedizin ist das breite fachliche Spektrum. In circa 2/3 aller Fälle ist sie an der Diagnosefindung beteiligt“, sagt Konstantin Gröber. Er ist Wissenschaftlicher Assistent im Institut für Klinische Chemie und Labormedizin und in Weiterbildung zum Klinischen Chemiker (DGKL).
und speziellere Analysen wie PCR, Medikamentenspiegel- und Drogen-Bestimmungen gehören unter anderem zu seinem Aufgabenbereich. „Die Arbeit im Labor ist Teamarbeit. Alle Zahnräder müssen gut ineinandergreifen, damit wir die Labordiagnostik anbieten können, die die Kliniken benötigen – und das zeitgerecht“, unterstreicht er. Die gefragteste Analyse ist aktuell wohl die Coronavirus-PCR. Gemeinsam mit zwei Kolleginnen hat Konstantin Gröber im März diesen Erregernachweis inklusive Gerätschaft im Klinikum eingeführt.Christiane Polster ist seit ihrer Ausbildung zur Krankenschwester vor 27 Jahren am städtischen Klinikum. Am Standort Neustadt/Trachau arbeitete sie lange Zeit auf der allgemein-viszeralchirurgischen Station, bis sie vor etwa einem Jahr ins Patientenmanagement wechselte. Nun organisiert sie die stationäre Aufnahme und bereitet die geplanten Operationen von Patienten – angefangen von Blutabnahme bis hin zu allen Verwaltungsverträgen – umfassend vor. Das erfordert zwar mehr Schreibtischarbeit als zuvor am Krankenbett, aber der direkte Kontakt zu den Patienten und die Verbindung zur Station bleiben ihr dennoch erhalten. „Am Tag der Operation empfange ich die Patienten auf Station, so dass sie eine vertraute Person an ihrer Seite haben, die sich um die wichtigsten Dinge dort kümmert. Das empfinden viele als sehr positiv und beruhigend, gibt ihnen auch ein Stück weit Sicherheit“, erzählt die enthusiastische Krankenschwester von ihren Erfahrungen.
10 bis 12 Kilometer sind es, die Kay Walter täglich zurücklegt. Er sorgt als einer von 63 Kollegen der Patientenlogistik dafür, dass unsere Patienten rechtzeitig von der Station zum Röntgen oder zur Computertomographie oder auch in den OP-Saal kommen. Kay Walter ist Quereinsteiger, er kommt aus der Gastronomie. Die geregelten Arbeitszeiten haben ihn überzeugt. „Es ist eine tolle Arbeit, ganz nah am Menschen“, beschreibt er seine Motivation weiter. „Wir begleiten die Patienten zu Untersuchungen, schieben jedoch nicht nur Bett oder Rollstuhl. Mit uns kann man reden. Und das nehmen die Patienten oft gerne an.“
Seit ihrer Ausbildung ist Astrid Börner mit dem städtischen Klinikum eng verbunden. Das entspringt ihrem Wunsch, Menschen zu helfen – aber auch dem besonderen Miteinander und dem wohltuenden Umfeld in ihrer Klinik auf dem Weißen Hirsch.
Der Fachkrankenschwester für ist es wichtig, ihre Patienten ganzheitlich zu betrachten: Was haben sie bisher erlebt, was hat sie geprägt? Sie begleitet sie auf dem (Behandlungs-)Weg, unterstützt, motiviert und hilft auch Krisen zu durchlaufen. In der Klinik für und könne sich jeder Mitarbeiter mit seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten individuell einbringen. Sie selbst leitet neben ihrer Arbeit in der Psychiatrischen Institutsambulanz Patientengruppen wie das Gedächtnistraining, die Walkinggruppe und das Sozialtherapeutische Rollenspiel. „Meinen Beruf und mein Klinikum würde ich jederzeit wieder wählen“, sagt sie.
Vor neun Jahren begann Andreas Kiel seine Ausbildung zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie am Klinikum. Heute arbeitet er sowohl in der Klinik als auch als Ärztlicher Leiter der Orthopädischen Praxis in Großröhrsdorf. Diese gehört zum Medizinischen Versorgungszentrum des Städtischen Klinikums Dresden. „Einen Teil meiner Patienten aus Großröhrsdorf operiere ich im Klinikum und betreue sie in der Praxis nach“, erzählt Andreas Kiel. Dank der wechselnden Tätigkeit von OP-Saal, Klinik und Praxis kann er seine Patienten umfassend beraten. „Im Mittelpunkt stehen für mich dabei immer die Wünsche und Bedürfnisse meiner Patienten!“
Luisa Kriegel „jongliert“ eine wichtige Ressource: Blut! Es wird vor allem im OP gebraucht. Mit Präzision und einem unglaublichen Zeitmanagement untersucht sie Patientenblut, bestimmt die Blutgruppe, schaut nach Antikörpern und Unverträglichkeiten - wählt dann die passende Blutkonserve aus. „Dabei gilt es, die Vorräte der Blutbank genau im Blick zu haben. Im Einzelfall halte ich auch Rücksprache mit dem Operierenden bezüglich der benötigten Menge“, erläutert die Medizinisch Technische Laborassistentin. „Gerade in der Urlaubszeit sind die Bestände knapp, Corona verstärkt dies noch!“ Organisationstalent und große Sorgfalt zeichnen ihre Arbeit daher aus. „Die Tätigkeit ist herausfordernd, aber vielseitig – immer wieder würde ich mich dafür entscheiden“, sagt sie bestimmt und lächelt.
„Der Patient mit seinen individuellen Bedürfnissen und Wünschen steht für mich im Mittelpunkt“, sagt Andrea Beyer. Die Gesundheits- und Krankenpflegerin arbeitet im Pool der Operativen Bereiche. „Mein Arbeitsalltag gestaltet sich sehr abwechslungsreich und verantwortungsvoll, weil ich täglich in verschiedenen chirurgischen Fachbereichen mit unterschiedlichen Teams zusammenarbeite. Aufgrund individueller Dienst- und Urlaubsplanung lassen sich zudem Familie und Beruf gut vereinbaren“, unterstreicht sie die Vorteile ihrer Tätigkeit. In Kürze beginnt sie eine Ausbildung zum Praxisanleiter. Sie möchte die Auszubildenden auf Station gern unterstützen, ihr theoretisches Fachwissen in der Praxis umzusetzen.
Ob ein Patienten- oder Materialtransport, eine Bettenaufbereitung oder eine zusätzliche Reinigung benötigt wird, Maik Schellbach sorgt dafür, dass stets ein Mitarbeiter zum richtigen Zeitpunkt zur Stelle ist. 1500 Aufträge dieser Art koordinieren er und drei weitere Kollegen täglich. „Vor 22 Jahren habe ich im Patientenbegleitdienst begonnen, heute steuere ich neben der Disposition auch den Dienstplan von rund 80 Kollegen. Es wird nie langweilig“, beschreibt er seine Motivation für die Arbeit.
Seit ihrer Ausbildung ist Sarah Göckritz mit dem Klinikum verbunden – und sie reist gern. Nach vier Jahren in der Urologie folgte eine Auszeit in Europa. Danach standen zuerst die Chirurgie und dann Asien auf ihrem Plan. Die Reise musste sie jedoch Corona bedingt abrechen. Nun arbeitet sie im chirurgischen Pflegepool, wo sie im Schnitt alle ein bis drei Monate die Station wechselt. Sie kompensiert damit längere Ausfälle von Pflegekräften. „Der stete Wechsel bringt Einblicke in unterschiedliche Disziplinen und ich entwickle mich stetig weiter“, unterstreicht sie ihre Entscheidung für diesen Bereich. „An der einen oder anderen Stelle wird allerdings mehr Personal gebraucht, um unsere Patienten bestmöglich versorgen zu können“, ergänzt sie kritisch. Sich immer wieder auf unterschiedliche Menschen einzustellen, dazuzulernen und neugierig zu sein, zeichnet ihren beruflichen wie privaten Weg aus. „Energie ziehe ich aus der Zusammenarbeit mit meinen Kollegen und dem Dank der Patienten.“
„Wir sind da, gerade dann, wenn es unseren Patienten nicht gut geht“, für Lisa Marie Trepte ist es ein gutes Gefühl mit ihrer Arbeit etwas zu bewirken, helfen zu können. Der Arbeitsalltag der Pflegefachfrau auf einer internistischen Station ist sehr abwechslungsreich und fordernd. „Wir betreuen Patienten mit Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, der Leber und Bauchspeicheldrüse, aber auch mit Herzinfarkt oder Thrombose. Diese komplexen Krankheitsbilder erfordern ein breitgefächertes Fachwissen. Zudem sind spezielle Fertigkeiten in der Behandlungspflege gefordert“, beschreibt sie ihre Arbeit. Ihre Patienten sind oft sehr betagt. Das bedeutet einen hohen Pflegeaufwand, der körperlich sehr anstrengend sein kann. „Ein wenig männliche Verstärkung im Pflegeberuf wäre daher schön“, fügt sie lächelnd hinzu. Doch gerade die älteren Patienten geben ihr viel zurück. Wird es menschlich sehr herausfordernd, weil es einem Patienten nicht gut geht, dann stärkt sie der Zusammenhalt des Teams auf Station.
Seit über 30 Jahren gehört Chris Waßenberg zu den treuesten Mitarbeiterinnen im städtischen Klinikum. In dieser langen Zeit hat sie als Pflegekraft auf vielen unterschiedlichen Fachstationen allerhand Erfahrungen gesammelt – wertvolle Erfahrungen, die ihr bei ihrem derzeitigen Job im Patientenmanagement der interdisziplinären Notaufnahme sehr nützlich sind. Denn hier am Standort Neustadt/Trachau, der Anlaufstelle für alle Notfallpatienten mit komplexen Krankheitsbildern, ist solch umfassendes Wissen unerlässlich. „Ich bin sehr gern auf Arbeit“ ,bemerkt sie mit einem warmen, herzlichen Lächeln.
„Mein Tätigkeit ist sehr vielseitig“, sagt Dr. Jan-Henning Schierz. Er ist Facharzt für Nuklearmedizin und Radiologie. Sein Arbeitsalltag bestimmt die PET/CT. Eine kombinierte Untersuchungsmethode und derzeit eines der modernsten bildgebenden Verfahren, um frühzeitig bösartige Erkrankungen zu entdecken. „Einerseits sind da die sehr schwerwiegenden Diagnosen meiner Patienten, auf der anderen Seite das stetig wachsende Spektrum der Untersuchungsmöglichkeiten.“ Der Oberarzt betont, dass es einer ständigen fachlichen Weiterentwicklung bedarf, denn Wissen und Erfahrung sind für die Auswertung der Bilder und Daten aus der Untersuchung unerlässlich. So können auch wenige Millimeter große Gewebeveränderungen sicher diagnostiziert werden. Unerlässlich ist auch die Teamarbeit von Arzt, Medizinisch technischen Radiologieassistenten und Medizinphysiker. „Ich kann mich zu 100 Prozent auf meine Kollegen verlassen, das ist für die anspruchsvolle Arbeit und für unsere Patienten enorm wichtig!“
Michael Riedel steht für ein neues Selbstbewusstsein in der Pflege: „Nicht die Berufung sondern das Verlangen nach Professionalität treiben mich an. Unsere Aufgaben sind vielfältiger geworden. Wir haben Rechte und Pflichten auf Mitsprache und Beteiligung bei der Versorgung unserer Patienten. Wir planen die Pflege, evaluieren die Ergebnisse, leiten Gruppen und arbeiten mit an Konzeptionen.“
Dem pflegerischen Stationsleiter in der Klinik für Psychosomatik und ist es wichtig, seine Stärken wie Kommunikation und Organisation in die Arbeit einzubringen. Menschen in Lebenskrisen zu begleiten und eine der Stellschrauben im System zu sein, damit sich etwas verändern kann, bildet für ihn eine große Verantwortung, bereitet ihm Freude und gibt seiner Arbeit Sinn. Mit dem städtischen Klinikum fühlt er sich seit seiner Kindheit eng verbunden.
Desiree Preißler, auch liebevoll Schwester Desi genannt, wollte schon immer in einer Notaufnahme arbeiten. Nachdem sie ihre Ausbildung als Pflegefachkraft abgeschlossen hatte, arbeitete sie ein Jahr lang auf der Internistischen Station in Friedrichstadt. Als dann eine Stelle im Notfallzentrum am Standort Neustadt/Trachau frei wurde, ergriff sie die Chance. Denn aufgrund der vielen verschiedenen Fachbereiche, die hier zusammentreffen, gestaltet sich jeder Tag anders und bringt neue Herausforderungen mit sich. „Ich mag die familiäre Atmosphäre und dass man alle im Team kennt. Das macht das Zusammenarbeiten entspannter, man kann sich aufeinander verlassen“, erzählt sie freudig von ihren Kollegen.
Ein Tag der offenen Tür im städtischen Klinikum hat den Ausschlag gegeben: Vor acht Jahren beginnt Nico Kühne seine Ausbildung Gesundheits- und Krankenpflege am Standort Friedrichstadt, seit 2015 arbeitet er in die Infektiologie in Neustadt/Trachau. Für ihn ist es der absolute Traumberuf, er kann sich nichts anderes vorstellen. „Ich helfe gern und habe eine Gabe zu erkennen, wenn es anderen nicht gut geht, sie Hilfe brauchen. Auch fühle ich mich sehr wohl hier, das Zwischenmenschliche stimmt einfach“, erzählt er. Natürlich gäbe es auch stressige Situationen – aber seine Arbeit macht ihm Freude. Schon als Schüler habe ihn das breite medizinische Spektrum im Klinikum überzeugt. Wer sich nach Jahren nochmal verändern möchte, kann zwischen den Fachgebieten und Standorten wechseln. „Schön, dass wir in der Stadt verteilt sind – das macht es sehr attraktiv“, sagt er.
Anke Kindler ist tief verwurzelt mit dem Klinikum am Standort Neustadt/Trachau. Seit inzwischen über 30 Jahren arbeitet sie hier als Krankenschwester in der Notfallaufnahme. Dabei schätzt sie vor allem die fachliche Vielfalt, die sich aus den ganz unterschiedlich zu betreuenden Krankheitsbildern ergibt. „Besonders gut gefällt mir, dass wir hier ein recht überschaubares und gut aufeinander abgestimmtes Team in einem nicht so großen Haus sind. Das ermöglicht uns eine individuellere und intensivere Betreuung unserer Patienten“, beschreibt die erfahrene Pflegekraft ihre Tätigkeit.
„Ich bin unheimlich stolz auf meine Kollegen und unsere Auszubildenden. Wir sind ein kunterbuntes, dynamisches Team und wir halten zusammen“, schwärmt Martina Neumann. Seit zwei Jahren ist sie Pflegedienstleiterin der Inneren Medizin. Ihre Stationen sind untereinander gut vernetzt und die Mitarbeiter denken Klinik und Standort übergreifend. Sich gegenseitig wahrnehmen... und wertschätzen, ein Begegnen auf Augenhöhe sind Martina Neumann wichtig. „Die Pflege ist schon immer professionell, wir sind jedoch selbstbewusster geworden und beschreiten erfolgreich neue Wege. Das macht uns stark und schlägt sich auch im erhöhten Bewerberinteresse nieder“, sagt sie mit Nachdruck. Zu einem guten Arbeitsplatz wie dem ihren gehören für sie zudem transparente Kommunikation sowie Herz und Humor. Auf die Frage, ob sie wechseln würde, antwortet sie schmunzelnd: „Meine Stadt und mein Klinikum sind sich einig: Ich bleibe hier!“
„Ich arbeite gerne mit Krebspatienten. Mir liegt es zu trösten, in den Arm zu nehmen. Ich bin mit dem Herzen dabei.“ Jaqueline Köhler hat in der
ihre Berufung gefunden. Menschlich wie fachlich, „denn der stete medizinische Fortschritt dieser Disziplin bietet auch mir die Möglichkeit, sich kontinuierlich fachlich zu entwickeln“, betont die Pflegefachkraft. Das war ihr schon immer wichtig. Nach einer Ausbildung in der Pflege betreute sie sachsenweit onkologische Tageskliniken, über Stationen in der Altenpflege mit bundesweitem Einsatz, einschließlich der Qualifizierung zur Pflegedienstleitung, wollte sie jedoch zurück an die Basis , um wieder mehr Zeit mit und für ihre Patienten zu haben. 2018 kam eine Stellenausschreibung in der onkologischen Pflege am Städtischen Klinikum Dresden daher genau richtig. „Ich liebe meinen Beruf und die Arbeit auf dieser Station!“